L
lmeier
Frischling
Themenstarter
- Dabei seit
- 03.07.2011
- Beiträge
- 7
Guten Morgen an alle,
nachdem ich mich nun seit gut 4 Monaten mit dem Problem rumschlage und es mein (wirklich netter und kompetenter) ATU-Vertrauter nun gesagt hat: "Kann ich ihnen nicht meht sagen, alles weitere sollte man aus Kostengründen bei Opel oder Bosch checken lassen, das wäre für uns zu zeitintensiv und damit teuer." Bin ich nun wieder bei Null.
Vorweg: Der Wagen ist vom Opelhändler auf Autogas (Prins) umgebaut worden und fährt damit seit 100tkm perfekt. Nie was gehabt. Mittlerweile (von meinem neuen Wohnort zu meinem alten Händler sind 80km) lasse ich die Anlage hier bei nem Autogas-Spezi warten (Meisterwerkstatt, machen seit 10 Jahren vornehlich Prins-Autogas) und fahre mit Kleinigkeiten zu ATU, da dort nen sehr netter und kompetenter Meister ist, dem ich vertraue. Generell wird mir da eher was ausgeredet als aufgeschwatzt (ja ich weiß es klingt selten, aber so ist es. Habe für die letzten Checks wg. des Problems z.B. gar nix bezahlt).
Aber ich fange mal ganz vorne an:
Dez 2010: Bei meiner Öldruckleitung ist was angefroren bei dem scheiss Winter. Auf jedenfall konnte die Ölleitung nicht entlüften, woraufhin der Motor quasi über den Ölmeßstab entlüftet hat (sozusagen). Dadurch ist dieser Stab rausgesürungen und etwas (paar hundert Milliliter) haben sich im Motorrum verteilt. Motor in den Notmodus gegangen (alles auf der Autobahn). Ich habe das Ding dann vom ADAC abholen lassen zur Werkstatt: Ergebnis: neue Zündspule und alle Zündkerzen neu
März 2011: Auf der Autobahn rückelt das Auto etwas, wenn ich gas wegnehme, also sobald die Drehzahl abfällt. Sobald ich Gas gebe war wieder alles okay, aber war sehr beunruhigend, woraufhin ich auf die rechte Spur bin und mit 100kmh das ganze beobachtet habe. Kurz darauf (wieder Gas weggenommen), geht der Motor einfach ganz aus nach kurzem Ruckeln (Drehzahlschwankung, bei voller Fahrt, aber kurz vom Gas runter) Abgestellt aufm Standstreifen, kurz gewartet, wieder angemacht, weiterfahren. Ist mir auf der Fahrt nochmal passiert
Ein Tag später: Alles normal
Eine Woche später: Fahre vom Einkaufen nach Hause, genau das gleiche! Auto geht quasi in meiner Straße aus. Ich dann eben rechts ran - diesmal lässt er sich nicht mehr neu starten ! ADAC angerufen (ob die was machen oder den zur Werkstatt bringen). Er sagt: "Ah das ist das AGR, ich klopp da was drauf rum, dann löst sich das und dann sollten Sie selbst zur Werkstatt fahren". Er hat dann noch ordentlich durchgepustet, kam ne Menge scheiss mit ausm Auspuff (Ablagerungen).
In der Werkstatt: Die haben den komplett durchgecheckt, weil ich auch neue Bremsen, Reifen und Kleinzeug brauche und auch schon über nen Fahrzeugwechsel nachgedacht habe. Naja, die haben auf jedenfall alles geprüft und mir ne kleine Mängelliste gegeben, was derzeit so anstehen würde. Die Überprüfung des AGR hat nix ergeben, es war auch nix im Fehlerspeicher. Das AGR wurde mit Bremsenreiniger gereinigt.
Dann lief alles auch soweit ohne Probleme.
Mitte Mai 2011: Habe Bremsen, Reifen, Öldruckschalter, Motorreinigung machen lassen. Dazu noch die Filter für Autogas wechseln lassen und die Anlage prüfen lassen (normale Wartung).
Ende Juni: Auf einmal ist das ruckeln wieder da. Wieder auf der Autobahn. Nur zwei Mal aber nix geht aus.
Ende Juni: Auf der Landstraße wieder genau das gleiche, ruckeln wenn runter vom Gas. Beim Bremsen an der Ampel geht der Motor aus oder rettet sich manchmal ganz knapp noch. Sehr sehr unruhiger Leerlauf.
Direkt weiter zur ATU, da der Fehler quasi frisch ist: Nix im Fehlerspeicher, Leerlauf ist etwas unruhig (haben 3 Probefahrten gemacht), aber sie können nix machen, da dafür die einzelnen Teile gecheckt werden müssen und sie mir raten würden das direkt von Opel machen zu lassen.
Abends: Habe hier im Stand mal im Leerlauf Gas gegeben bist auf ~4.000 Udmr und dann einfach Gas weg und gucken was passiert. Manchmal pendelt er sich bei 600-800 Standgas ein, aber zweimal geht er bis 0 runter und rettet sich dann oder geht aus.
Status quo:
Ja und nun stehe ich wieder hier mit meinem Auto, welches öfter mal "Schluckauf" hat und muss damit mal zum "Freundlichen". Ich habe mir schon einige Sachen hier immer parallel (zu AGR, LLR, Dresselklappen) durchgelesen, aber bin mir was unsicher. AGR ist quasi ausgeschlossen (lt. ATU und weil das Problem nicht regelmässig ist?), LLR ist lt. Forum eher nen Problem bei den 1,8er und 2,0er Motoren (ich habe nen 1,6er, finde aber das Problem passt so gut zum LLR) und Drosselklappen kann ich selbst nichts zu sagen.
Ich überlege halt den Aufwand auf mich zu nehmen und zu meiner alten Opel-Werkstatt zu fahren, da die sich wegen der Autogas-Anlage z.B. nicht rausreden können, da diese die selbst verbaut haben! (Das machen die anderen gerne) Habe aber natürlich auch etwas Sorge, was Kosten etc. angeht und habe schon sehr viel zu diesem / ähnlichen Problemen gelesen.
Würde mich über Meinungen / Rückmeldungen freuen
Beste Grüße
nachdem ich mich nun seit gut 4 Monaten mit dem Problem rumschlage und es mein (wirklich netter und kompetenter) ATU-Vertrauter nun gesagt hat: "Kann ich ihnen nicht meht sagen, alles weitere sollte man aus Kostengründen bei Opel oder Bosch checken lassen, das wäre für uns zu zeitintensiv und damit teuer." Bin ich nun wieder bei Null.
Vorweg: Der Wagen ist vom Opelhändler auf Autogas (Prins) umgebaut worden und fährt damit seit 100tkm perfekt. Nie was gehabt. Mittlerweile (von meinem neuen Wohnort zu meinem alten Händler sind 80km) lasse ich die Anlage hier bei nem Autogas-Spezi warten (Meisterwerkstatt, machen seit 10 Jahren vornehlich Prins-Autogas) und fahre mit Kleinigkeiten zu ATU, da dort nen sehr netter und kompetenter Meister ist, dem ich vertraue. Generell wird mir da eher was ausgeredet als aufgeschwatzt (ja ich weiß es klingt selten, aber so ist es. Habe für die letzten Checks wg. des Problems z.B. gar nix bezahlt).
Aber ich fange mal ganz vorne an:
Dez 2010: Bei meiner Öldruckleitung ist was angefroren bei dem scheiss Winter. Auf jedenfall konnte die Ölleitung nicht entlüften, woraufhin der Motor quasi über den Ölmeßstab entlüftet hat (sozusagen). Dadurch ist dieser Stab rausgesürungen und etwas (paar hundert Milliliter) haben sich im Motorrum verteilt. Motor in den Notmodus gegangen (alles auf der Autobahn). Ich habe das Ding dann vom ADAC abholen lassen zur Werkstatt: Ergebnis: neue Zündspule und alle Zündkerzen neu
März 2011: Auf der Autobahn rückelt das Auto etwas, wenn ich gas wegnehme, also sobald die Drehzahl abfällt. Sobald ich Gas gebe war wieder alles okay, aber war sehr beunruhigend, woraufhin ich auf die rechte Spur bin und mit 100kmh das ganze beobachtet habe. Kurz darauf (wieder Gas weggenommen), geht der Motor einfach ganz aus nach kurzem Ruckeln (Drehzahlschwankung, bei voller Fahrt, aber kurz vom Gas runter) Abgestellt aufm Standstreifen, kurz gewartet, wieder angemacht, weiterfahren. Ist mir auf der Fahrt nochmal passiert
Ein Tag später: Alles normal
Eine Woche später: Fahre vom Einkaufen nach Hause, genau das gleiche! Auto geht quasi in meiner Straße aus. Ich dann eben rechts ran - diesmal lässt er sich nicht mehr neu starten ! ADAC angerufen (ob die was machen oder den zur Werkstatt bringen). Er sagt: "Ah das ist das AGR, ich klopp da was drauf rum, dann löst sich das und dann sollten Sie selbst zur Werkstatt fahren". Er hat dann noch ordentlich durchgepustet, kam ne Menge scheiss mit ausm Auspuff (Ablagerungen).
In der Werkstatt: Die haben den komplett durchgecheckt, weil ich auch neue Bremsen, Reifen und Kleinzeug brauche und auch schon über nen Fahrzeugwechsel nachgedacht habe. Naja, die haben auf jedenfall alles geprüft und mir ne kleine Mängelliste gegeben, was derzeit so anstehen würde. Die Überprüfung des AGR hat nix ergeben, es war auch nix im Fehlerspeicher. Das AGR wurde mit Bremsenreiniger gereinigt.
Dann lief alles auch soweit ohne Probleme.
Mitte Mai 2011: Habe Bremsen, Reifen, Öldruckschalter, Motorreinigung machen lassen. Dazu noch die Filter für Autogas wechseln lassen und die Anlage prüfen lassen (normale Wartung).
Ende Juni: Auf einmal ist das ruckeln wieder da. Wieder auf der Autobahn. Nur zwei Mal aber nix geht aus.
Ende Juni: Auf der Landstraße wieder genau das gleiche, ruckeln wenn runter vom Gas. Beim Bremsen an der Ampel geht der Motor aus oder rettet sich manchmal ganz knapp noch. Sehr sehr unruhiger Leerlauf.
Direkt weiter zur ATU, da der Fehler quasi frisch ist: Nix im Fehlerspeicher, Leerlauf ist etwas unruhig (haben 3 Probefahrten gemacht), aber sie können nix machen, da dafür die einzelnen Teile gecheckt werden müssen und sie mir raten würden das direkt von Opel machen zu lassen.
Abends: Habe hier im Stand mal im Leerlauf Gas gegeben bist auf ~4.000 Udmr und dann einfach Gas weg und gucken was passiert. Manchmal pendelt er sich bei 600-800 Standgas ein, aber zweimal geht er bis 0 runter und rettet sich dann oder geht aus.
Status quo:
Ja und nun stehe ich wieder hier mit meinem Auto, welches öfter mal "Schluckauf" hat und muss damit mal zum "Freundlichen". Ich habe mir schon einige Sachen hier immer parallel (zu AGR, LLR, Dresselklappen) durchgelesen, aber bin mir was unsicher. AGR ist quasi ausgeschlossen (lt. ATU und weil das Problem nicht regelmässig ist?), LLR ist lt. Forum eher nen Problem bei den 1,8er und 2,0er Motoren (ich habe nen 1,6er, finde aber das Problem passt so gut zum LLR) und Drosselklappen kann ich selbst nichts zu sagen.
Ich überlege halt den Aufwand auf mich zu nehmen und zu meiner alten Opel-Werkstatt zu fahren, da die sich wegen der Autogas-Anlage z.B. nicht rausreden können, da diese die selbst verbaut haben! (Das machen die anderen gerne) Habe aber natürlich auch etwas Sorge, was Kosten etc. angeht und habe schon sehr viel zu diesem / ähnlichen Problemen gelesen.
Würde mich über Meinungen / Rückmeldungen freuen
Beste Grüße