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Tripel-As
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Der Traum jedes Autotuners ist da: BASF will in Kürze einen Lack auf den Markt bringen, der auf Knopfdruck die Farbe ändern kann.
Mit BASF neuester automobiler Erungenschaft brincht ein neues Zeitalter an - nun, zumindest was Fahrzeug-Lacke betrifft. Dank einer "paramagnetischen" Farbschicht lässt sich die Farbe eines Autos über Stromimpulse steuern.
Von Weiß auf Rot in wenigen Sekunden
Geht es nach den Lack-Experten bei BASF, soll die Farbe eines Autos nicht länger auf einen einzigen Ton festgelegt sein. Über einen Regler am Armaturenbrett soll sich die Lackfarbe jederzeit frei wählen lassen. Der Wechsel von einem Farbton zu einem anderen soll nur wenige Sekunden dauern. Währen einer einzigen Ampelphase kann der Fahrer so die komplette Farbe des Wagens beispielsweise von Weiß auf Rot ändern!
Farbwechseln dank Polymer-Technik
Die Technologie basiert auf einer speziellen Polymer-Schicht, die unter einer Klarlack-Schicht sitzt. Das Polymer enthält paramagnetische Eisenoxyd-Partikel - legt man an diese Schicht nun einen elektrische Spannung an, ändert sich die Ausrichtung der Partikel, was die die Lichtbrechung, und damit den Farbeindruck des Lacks radikal ändert.
Ohne angelegte Spannung ist die Lackschicht übrigens immer weiß - erst wenn Strom durch die Polymerschicht fließt, zeigt sich die eingestellte Farb-Schattierung. Die ersten Autos mit der neueartigen Lackschicht sollen bereits 2009 auf den Markt kommen - der Aufpreis gegenüber der Standardlackierung soll bei einem Mittelklassewagen rund 2.000 Euro betragen.
Laut BASF lässt sich mit der aktuellen Technik zwar nur die komplette Farbe des Autos ändern, in naher Zukunft wäre es allerdings auch denkbar, nur Teile des Lacks die Farbe ändern zu lassen. So ließen sich auch Muster oder sogar aufwendige Lack-Malereien auf die Karosserie zaubern.
Chameleon und Selbstheiler
BASF hat mit dem Chamäleon-Lack nun schon die zweite Lack-Technologie innerhalb weniger Jahre entwickelt. Erst vor kurzem stellte der Autohersteller den "selbst-heilenden" Lack vor, der Kratzer selbständig ausbügeln kann.
Mit BASF neuester automobiler Erungenschaft brincht ein neues Zeitalter an - nun, zumindest was Fahrzeug-Lacke betrifft. Dank einer "paramagnetischen" Farbschicht lässt sich die Farbe eines Autos über Stromimpulse steuern.
Von Weiß auf Rot in wenigen Sekunden
Geht es nach den Lack-Experten bei BASF, soll die Farbe eines Autos nicht länger auf einen einzigen Ton festgelegt sein. Über einen Regler am Armaturenbrett soll sich die Lackfarbe jederzeit frei wählen lassen. Der Wechsel von einem Farbton zu einem anderen soll nur wenige Sekunden dauern. Währen einer einzigen Ampelphase kann der Fahrer so die komplette Farbe des Wagens beispielsweise von Weiß auf Rot ändern!
Farbwechseln dank Polymer-Technik
Die Technologie basiert auf einer speziellen Polymer-Schicht, die unter einer Klarlack-Schicht sitzt. Das Polymer enthält paramagnetische Eisenoxyd-Partikel - legt man an diese Schicht nun einen elektrische Spannung an, ändert sich die Ausrichtung der Partikel, was die die Lichtbrechung, und damit den Farbeindruck des Lacks radikal ändert.
Ohne angelegte Spannung ist die Lackschicht übrigens immer weiß - erst wenn Strom durch die Polymerschicht fließt, zeigt sich die eingestellte Farb-Schattierung. Die ersten Autos mit der neueartigen Lackschicht sollen bereits 2009 auf den Markt kommen - der Aufpreis gegenüber der Standardlackierung soll bei einem Mittelklassewagen rund 2.000 Euro betragen.
Laut BASF lässt sich mit der aktuellen Technik zwar nur die komplette Farbe des Autos ändern, in naher Zukunft wäre es allerdings auch denkbar, nur Teile des Lacks die Farbe ändern zu lassen. So ließen sich auch Muster oder sogar aufwendige Lack-Malereien auf die Karosserie zaubern.
Chameleon und Selbstheiler
BASF hat mit dem Chamäleon-Lack nun schon die zweite Lack-Technologie innerhalb weniger Jahre entwickelt. Erst vor kurzem stellte der Autohersteller den "selbst-heilenden" Lack vor, der Kratzer selbständig ausbügeln kann.