Zum treffen sage ich nicht nein leider diese Woche verhindert.
Bleiben wir sachlich.
Steckdosen sind doch mit 16 A abgesichert.
wenn dein verstärker 2.3 kw hatt muss er mehr als 10 A aufnehmen. ( wärme Verlust)
aber zum ls woher soll er den wissen was er spielen soll wen er die leistung zieht und nicht der verstärker sendet ?
Du verstehst es wirklich nicht oder?
Ob deine Steckdose mit 16A oder 2000A abgesichert ist spielt doch in dem Beispiel überhaupt keine Rolle! Ebenso habe ich den Wirkungsgrad außen vor gelassen (was du Wärme Verlust nennst).
Wollte dich nicht mehr als nötig mit Wissen füttern, was du höchstwahrscheinlich doch nicht begreifen wirst.
Also noch ein letztes mal:
Wirkungsgrad lassen wir außen vor oder gehen von 100% aus (also ohne Verlustleistung)
Eine 230V Steckdose mit (wenn du es so möchtest) 16 A abgesichert, lässt einen Leistungsabgriff in Höhe 3680 Watt zu. Wir gehen auch jetzt nicht auf Auslösecharakteristik von Sicherungsautomaten bzw. Schmelzsicherungen ein oder Leitungsverlusten, sondern rechnen nur mal den Idealfall aus.
Nun kannst du an dieser einen Steckdose permanent 3680 W entnehmen. Wenn du nun aber nur eine 60 W Lampe in die Steckdose einsteckst (auch hier gehen wir jetzt mal davon aus, dass die Lampe in einer Fassung steckt und letztendlich ein Kabel daran befestigt ist an dessen ende sich ein passender Stecker für die Steckdose befindet), werden eben auch nur diese 60 W aus der Steckdose entnommen. Das obwohl die Steckdose jederzeit bereitwillig ihre gesamte Leistung zur Verfügung stellt.
Ich hoffe soweit verstanden, denn jetzt wird es komplizierter und ich rechne das mal mit einem Verstärker
grob durch.
Wir haben einen Verstärker im Auto, der eine Leistung von ebenfalls 3680 W Sinus am Ausgang zur Verfügung stellt. Idealerweise ist dieser so bescheiden das er keine Verlustleistung für Wärme oder sonstiges braucht. Also Wirkungsgrad von 100% (ich weiß das es sowas nicht gibt, aber wir rechnen es trotzdem so da noch mehr Informationen dich nur noch mehr verwirren)
bei 3680 W Verstärkerleistung und 12 V Nennspannung einer Batterie (und ja wir rechnen hier wirklich mal mit 12 Volt, obwohl es bei laufendem Motor deutlich mehr sind) benötigt unser idealer Verstärker ohne irgendwelche Verluste 306,66 A dauerhaft von der Batterie (wenn wirklich die volle Leistung abgerufen wird.
Die Spannungsversorgung einer Batterie stellt bekanntlich nur Gleichspannung zur Verfügung die, wie du ja schon weißt, gefährlich bzw. tödlich für Lautsprecher ist.
Wie wird nun aus der Gleichspannung am Verstärkereingang und dem Musiksignal am Chincheingang ein Wechselspannungssignal am Ausgang des Verstärkers?
Ich glaube das ist an der Stelle eigentlich zu viel, aber dies wird beispielsweise über eine Transisitorschaltung gemacht.
Das Eingangssignal vom Radio (Wechselspannungssignal) wird sozusagen auf einen Schalter gelegt, der im Takt der Musik die Gleichspannung auf den Ausgang schaltet und somit eine Wechselspannung erzeugt. Dies ist wirklich nur eine einfache Beschreibung wie so ein Transistor arbeitet, also such jetzt nicht wieder sinnlose Details. Will es dir nur einigermaßen bildlich erklären, auch wenn es mir sinnlos erscheint.
Jetzt kommt was für dich zum probieren:
Klemm mal bitte deinen Subwoofer vom Verstärker ab und klemm an der selben Stelle mal eine 230V Glühlampe mit 60W.
Lass die Einstellungen an deinem Verstärker wie sie sind und beobachte mal was passiert. Der Glühlampe ist es egal welche Frequenz da nun kommt, entscheidend ist nun ganz allein die Ausgangsspannung deines Verstärkers. Wenn du genau 230V am Ausgang hin bekommen würdest (was du mit Musiksignalen nicht konstant hinbekommst), dann sorgt allein der ohmsche Widerstand der Lampe dafür das sie ihre 60W bzw. den Strom von 3,83A erhält. Das ganze obwohl der Verstärker deutlich mehr Leistung bereit stellt.
Wenn also 12V und 306,66A von der Batterie am Verstärker maximal genutzt werden, sind auch 3680 W vorhanden. Genau wie bei deiner Steckdose daheim. Gehen wir nun von einer Ausgangsspannung am Verstärker aus die genau 230V hat, kannst du eben auch dort deine 16A entnehmen wenn du magst.
Aber ob dieser Strom fließt hängt eben von der Ausgangsspannung und dem Lastwiderstand ab! Was in diesem Fall nun eine Glühlampe ist. Ich habe bewusst eine Glühlampe genommen, da sie ein rein ohmscher Widerstand ist.
Ein Lautsprecher (egal was für einer) hat immer einen ohmschen Widerstand und zusätzlich noch einen induktiven und einen kapazitiven Widerstand im Wechselstromkreis. Das ist etwas anders auszurechnen.
Das Prinzip ist aber überall gleich!
Dein kopierter Text ist völlig richtig, aber ich glaube du verstehst nicht was da geschrieben steht.
Ich habe es dir hier vereinfacht, ohne Wirkungsgrad usw. erklärt. Das dieser und noch weitere Fakten in der Realität dazu kommen ist dir und mir bewusst, aber ich habe es zum besseren Verständnis mal großzügig weggelassen