Unser Vecci erhielt vor dem Kauf TÜV trotz sicherheitsrelevanter Mängel

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Ewigkeit10

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Frischling
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He Leute,

bei uns ist der Ärger arg am Dampfen. Wir kauften uns im März d.J. unser Traumauto, der 1 Woche vorher neuen TÜV erhielt - mit sicherheitsrelevanten Mängeln. Nun ist das Auto manövrierunfähig und ich muss bei der Kälte Bus und Bahn fahren. Fetzt! Natürlich wird jetzt jeder, der meinen Anhang gleich liest, sagen: :schildersmilie19: Mein Männl sagte mir jede Woche, wir müssen unser Schiff mal durchchecken lassen.... Wir müssen in die Werkstatt.... Also passt ja :schildersmilie19: Aber ich bin einfach nur noch am Ende.

Nach der Probefahrt Anfang März tat der Autohändler sehr überrascht, als wir ihn auf die dauernd leuchtende Airbag/Gurtstraffer-Warnleuchte hinwiesen. Das muss wohl gerade eben erst bei mir passiert sein und kann daran liegen, dass ich ein Kabel unter meinem Sitz beim Verstellen dessen beschädigt habe. Das tritt öfter mal auf, er lässt diesen Fehler bis zum Kauf auslesen und reparieren.
Den Endtopf wollte er ordnungsgemäß instand setzen. TÜV hat er Anfang der Woche erst machen lassen. Ein nach rechts ziehen des Autos wollte er mit einer Achsvermesung und Spureinstellung ebenso beseitigen.
Wegen dem nach rechts Ziehen während der Fahrt lässt er die Achse vermessen und lässt die Spur neu einstellen.

Als wir wenige Tage später wieder nach Chemnitz fuhren um das Auto zu kaufen, teilte er uns mit, dass seine Opel-Werkstatt bezüglich der Warnlampe keine Zeit hatte und er mit seinem Auslesegerät nicht in das System kam. Dafür gibt er uns zusätzlich die große Garantie mit. Deren Preis zog er dann allerdings im Kaufvertrag beim Kaufpreis vom Auto ab. Ich zahlte den vollen Kaufpreis für das Auto, er vermerkte diesen abzüglich dem Entgelt für den Jahresvertrag. Der Endtopf war notdürftig repariert - mit dem Kommentar des Autohändlers, dass das so mindestens noch 1 Jahr hält.
Die Achsvermessung hat er durchführen lassen - ohne mir Belege zu zeigen.
Dass mein neues tolles Auto trotz meiner Beanstandungen vor einer Woche TÜV erhielt, und dass er mit der Polizei Sachsen zusammenarbeitet (er verkauft deren abgeschriebenen Autos weiter) nahm mir jegliche Bedenken.

Ein Auslesen des Fehlers der Warnleuchte bei PitStop war nicht möglich da diese ebenfalls nicht in das System kamen, so dass Opel diesen diagnostizieren musste. Ergebnis: Klimaautomatikbedienteil defekt und Airbagsteuergerät ohne Funktion. Zur Klimaanlage: Im Winter fahre ich eher mit Heizung statt mit Kühlung, so dass mir die defekte Klimaanlage - ohne Flüssigkeit, was absolut tödlich für den Kompressor ist - nicht auffiel. Denn beim Einschalten dieser wurde ja die kühle Luft von draußen eingeblasen).

Meine Information heute: Nichterlöschen der Airbag-Warnleuchte ist zwingend als erheblicher Mangel einzustufen und somit gibt's keine TÜV-Plakette. Hintergrund ist die Fahrzeug-Betriebserlaubnis, in welcher die Ausrüstung mit Airbag festgehalten ist.

Dass diese Leuchte nicht erst bei meiner ersten Fahrt anging, bestätigte mir der Vorbesitzer nach einem Telefonat per E-Mail.

Anfang Juni kontaktieren wir den Autohändler zwecks Instandsetzung der sicheren Fahrbereitschafft. Dieser Reparatur-Termin zog sich bis Mitte Juli, nach ständigem Drängeln von uns, hin. Ich unterschrieb weder einen Reparaturauftrag, noch erhielt ich anschließend ein Beleg über die Ausübung der Fehlerbeseitigung oder ein Dokument für die neue Garantie des Steuergerätes. Den Mängel mit dem Klimaanlagenbedienteil beseitigten wir zwischenzeitlich selber, kauften zumindest das Bedienteil und bauten dieses ein. Da der Händler sich ganz viel Zeit ließ und mir später mitteilte, die Seriennummer des Airbagsteuergerätes zu benötigten, ließ ich die Mittelkonsole ausbauen und fuhr so etliche Wochen - der Werkstatttermin sollte ursprünglich zeitnah erfolgen (Zeiteinersparnis und weniger Mühe für die Werkstatt dachte ich mir)
Der Autohändler teilte uns stets mit, dass er das Steuergerät nicht bekommt, es gibt Lieferschwierigkeiten, so dass mein Partner im Internet nach günstigen Angeboten zum Erwerb des Teils suchte und schickte ihm regelmäßig Links. Er bestellte das Airbagsteuergerät bei einem Lieferanten in England...

Einen erneut geforderten Auspuff (der verlor bereits wenige Wochen nach dem Kauf verrostete Teile der Außenhaut) entgegnete er mit dem kompletten Entfernen des Rostes, der mal die Außenhaut des Endtopfes darstellte. Durch unsere Eigeninitiative mit dem Klimateil handelten wir im Gegenzug dazu neue Bremsen aus, die auch schon arg verbraucht waren. Lediglich für den Ölwechsel erhielten wir eine Quittung - ohne Vermerk, was für Öl eingefüllt und ob der Ölfilter gewechselt wurde etc.
Das Auto zog weiter nach rechts, was diesmal an den abgefahrenen, grenzwertigen Reifen liegen soll.
Diese Gewährleistung wollte er bei unserer Gebrauchtwagengarantie abrechnen - diese quasi mit falschen Rechnungen und Belegen betrügen.
Die Mittelkonsole wurde von der Werkstatt nicht wieder eingebaut, die Klimaanlage geht trotz Hinweise an den Händler bis heute noch nicht - aber die Warnleuchte war aus. Da sich der Werkstattaufenthalts meines Vectras von geplant 15 Uhr auf kurz vor 18 Uhr verschob und die Mitarbeiter des Autohauses sich schon auf dem Weg in den Feierabend befanden, nickte ich dies ab. Gut, wir haben es ausgebaut, wir bauen es auch wieder ein.

Ende September erhielt ich von de Autohändler eine E-Mail mit folgendem Text:
"Hallo,
kannst du mir bitte nochmal die Teilenummern und die Preise für das Steuergerät und die Klimabedienung schicken?
Vieleicht hast du ja das Opel Angebot noch welches du mir mal geschickt hast.
Wäre super da kann ich die sache mal abrechnen.

Vielen Dank
Autohaus...."

Seine 6 Monate Gewährleistung war abgelaufen und er meldete sich mal wieder....

Am Wochenende vor dem Tag der Deutschen Einheit bemerkte ich, dass mein Auto "tropft". Die kurz danach aufgesuchte Werkstatt stellte fest, dass beide Federn links defekt sind und das den Bruchstellen zufolge schon länger bestehen muss. Das bereits bei der Probefahrt festgestellte nach rechts Ziehen kam weder von der falsch eingestellten Spur (ließ er ohne uns Belege zu zeigen angeblich direkt vor dem Kauf vermessen und neu einstellen), noch von den abgefahrenen Reifen (sein Kommentar dazu im Juli) - sondern von zerstörten Federn. Zudem ist das Lenkgetriebe defekt, was ebenfalls zu dem komischen Fahrverhalten führt. Dieses Getriebe soll laut Werkstatt-Meister ebenfalls schon länger defekt sein und das Ausmaß jetzt immer mehr zum Vorschein bringen.

Mir liegt ein Gutachten über erhebliche Mängel sowie ein Protokoll meiner Opel-Vertragswerkstatt von heute vor, dass das Auto nicht mehr fahrbereit ist. Die diese Woche festgestellten Schäden zusätzlich zu den Federn und Stoßdämpfern sind: stark korosierte Bremsleitungen, Nachschalldämpfer defekt, Spurstange re, Querlenker hinten links, Lenkmanschette rechts, schwarze Bremsflüssigkeit (hat der Autohändler angeblich ja im Juli erst gemacht), defekte Lenkung, viele Steinschläge in der Frontscheibe, Türbremse defekt, Motor und Getriebe sind stark ölend.

Ein zwischenzeitlich beauftragter Anwalt (empfohlen via APRAXA von der Anwaltshotline meiner RS-Versicherung) setzt sich nicht für meine Belange ein. Er hat den Händler zur Gewährleistung aufgefordert und will ihn nun ein zweites Mal mahnen.

Der Anwalt des Autohauses schlägt mir kulanter Weise den Austausch der gebrochenen Schraubenfedern (auf der linken Seite) als Vergleichsangebot vor - vorausgesetzt dass damit alle Mängelansprüche abgegolten sind.

Der Regionalleiter des FSP Nord suchte uns am 26.10.11 nach einer Beschwerde über das Erteilen der TÜV-Bescheinigung auf. Er äußerte seine Meinung dahingehend, dass diese Erteilung nicht korrekt durchgeführt wurde und in Anbetracht des Sachverhaltes und der ganzen Zusammenhänge eine Verschleierung und Täuschung vorliegt. Ein kurzzeitiges Funktionieren des Steuergerätes des Airbagsystems während der TÜV-Abnahme hält er für ausgeschlossen. Sein ursprünglicher Verdacht wurde bei einem Telefonat während unserem Treffen mit dem zuständigen TÜV-Techniker bestätigt. Ein Prüfbericht mit der bereits mündlich geäußerten Annahme, sollte mir inzwischen vorliegen. Diesen konnte er laut heutiger telefonischer Auskunft noch nicht erstellen da er mit seinem TÜV-Techniker Rücksprache halten musste und den Bericht von seinem Regionalleiter in Erfurt (er stellte sich als diesen vor) absegnen lassen muss. Er äußerte sich nunmehr sehr zurückhaltend und nicht mehr den Äußerungen (zum Termin bei uns inkl. dem Prüfen aller Unterlagen) entsprechend. Ein kurzzeitiges Funktionieren des Steuergerätes während der TÜV-Abnahme hält er nun nicht mehr für ausgeschlossen.

Der Anwalt des Autohändlers stellte dies in seinem 1. Antwortschreiben - nach Frist von meinem Anwalt - so dar, dass der Prüftechniker des FSP von ihm beauftragt wurde, mein Auto zu besichten und zu prüfen um mir zu beweisen, dass keine Mängel vorlagen. Der Prüfer D. S schloss zu dieser Untersuchung Ende Oktober aus, dass die von mir gerügten Mängel schon zum Zeitpunkt der HU im Februar bestanden.
- Den Termin nahm ein ganz anderer Kollege wahr und nicht der (annehmbare) TÜV-Kumpel des Autohändlers.

Artikel eines Anwaltes zum Thema TÜV-Verschleierung:
"Wer beim Autoverkauf vorsätzlich einen Prüfbericht vorzeigt, in dem der schlechte Zustand des Fahrzeugs unterdrückt wird, täuscht über dessen tatsächlichen Zustand. Da dieser maßgeblich für den Preis und den Kaufentschluss ist, macht sich der Verkäufer strafbar wegen Betrugs. § 263 StGB sieht eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe vor; bei gewerbsmäßigem Handeln sogar Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zehn Jahren. Handelt der Prüfer in vollem Bewusstsein der Verwendungsabsicht seines Prüfberichts, begeht er mindestens Beihilfe zum Betrug. Der Verkäufer hat den wahren schlechten Zustand seines Autos arglistig verschwiegen."

Das würde also bedeuten, wenn der FSP-Prüfling zu unserem Termin bei seiner mündlich geäußerten bleibt, hätte das arge Konsequenzen für den Prüfer sowie den Händler.

Mein Anwalt schlägt mir nun entweder die Annahme des kulanten Schraubenfeder-Tauschs vor, oder eine erneute 14tägige Fristsetzung zur erstmaligen Instandsetzung des Fahrzeuges. Sollte der Händler diese wieder verstreichen lassen, würde er Schadenersatz einklagen, was sich aber sehr zeitintensiv hinziehen wird.

Autobild kann mir nicht helfen, da das durch den eingeschalteten Anwalt gegen das Rechtsberatungsgesetz verstößt.
Escher seine Antwort dauert bis zu 10 Wochen.
Heute habe ich beim Verband des TÜV beschwert. Mal schauen, was die antworten.

Hätte der Vecci keinen neuen TÜV gehabt, hätte ich mir den nicht gekauft. Wäre der nicht bei dem Autohändler zwischendurch in Reparatur gewesen, hätte ich ihn ja zwischendurch mal ordentlich checken lassen...

Ich könnte :wand:
 
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Hellbound64

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Da habt ihr Ordentlich pech mit euren Opel aber den hätte ich dampf gemacht wenn ich den Opel mit so vielen Mängel bekommen hätte.Aber ich würde mal mich mal mit dem Vorbesitzer kurz schließen und mal nachfragen was alles am Pkw defekt war als er ihn Verkauft hat und wenn sich das mit euren Mängeln deckt wisst ihr aber das der Opel so nicht über die HU kommen konnte dann hättet ihr eine Aussage mehr die ihr gegen den Verkäufer .Ach ja das mit der HU hat bei kleineren mängel oder solche die gleich in der Werkstatt behoben werden können haben auf dem HU bericht dann den vermerk Mängel so und so wurden zb.10 uhr festgestellt und um 11 uhr beseitigt ohne das nachgeprüft wird also leichtes spiel für den verkäufer das auto zu verkaufen mit neuer HU ohne was nachgebessert zu haben.
 
Ewigkeit10

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Hallo Hellbound,

danke für deine schnelle Antwort.

Ordentlich Pech ist gut.... Dampf machen? Auf E-Mails reagiert der AH nicht, bei Telefonaten geht er entweder nicht ran oder legt einfach wieder auf... Er meinte, und wenn wir uns 3 Jahre vor Gericht rumstreiten, er wird nichts reparieren. Gut, mittlerweile will er die Federn ja reparieren. Aber sicher wieder ohne Bestätigung der Reparatur oder Nachweisen darüber wie ja bereits bei anderen Maßnahmen am Vecci in seiner Werkstatt geschehen.

Vom Vorbesitzer haben wir erstmal da, dass dieses Airbagsteuergerät bereits bei seinem Verkauf defekt war. Tja der Prüfer des TÜV ist nun der Meinung, dass das Steuergerät zur HU nochmal kurz ging, was laut Opelfachwerkstatt nicht möglich ist. Ich habe mich heute nun an den ADAC und direkt an den Opelkonzern gewandt. Mal sehen.
 
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Das Bezweifel ich das das Steuerteil ausgerechnet bei der HU untersuchung wieder ging das Hört sich für mich an als ob der Prüfer Gefälligskeit prüfer ist nach dem motto findest du noch was machen wir das noch wäre mal gut zu wissen ob andere Käufer von dem Autohaus auch solche mängel am auto haben mit neuer Hu dann könnte sich der Prüfer nicht rausreden und dazu kommt das in den Werkstätten meistens immer der selbe Prüfer kommt und das meist über jahre da schleppt sich eine gewisse vertrautheit ein .
 
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obwohl ich zwar deinen ärger verstehe und du mir gewissermaßen auch leid tust, muss ich ganz klar sagen: das fahrzeug hätte ich so niemals gekauft. ich meine, wenn mich eine aufleuchtende warnleuchte und ein fehlender geradeauslauf eines fahrzeuges nicht vom kauf abhält (oder zumindest am erst frischen tüv zweifeln lässt), was dann?
sowas lässt man nachbessern bevor man ein auto kauft und wenn er dann mit ausreden kommt wie in eurem fall dann kauft man nicht.

keine frage, der händler handelt äusserst grenzwertig (vorsichtig ausgedrückt, um mal nichts zu unterstellen) und ist wohl eher in der kategorie schwarze schaafe einzuordnen, aber wenn man sich so bereitwillig be********n lässt ists schon fast fahrlässig.

naja, seis drum, jetz isses schon passiert. hier zu deinem recht zu kommen wird vermutlich n steiniger weg, jemand der keine skrupel hat dermaßen ein fahrezeug zu manipulieren wird wohl auch nicht davor zurückschrecken monatelang zu prozessieren.
trotzdem, den vergleich würde ich keinesfalls eingehen, bestehe auf nachbesserung und bei nichteinhaltung gehe den weg der schadensersatzklage. mit glück lässt sich der händler angesichts der probleme die bei klageerhebung auf ihn zukommen würden falls diese tüv-geschichte aktenkundig wird auf einen rückkauf des fahrzeuges ein.

meine meinung, stoß die kiste so schnell wie möglich ab, repariere nichts mehr auf eigene rechnung, verkaufe ihn falls du ihn irgendwie los kriegst, und kauf dir was anderes. mit der kiste wirst du vermutlich nicht mehr glücklich (es ist nebenbei auch anzunehmen das noch mehr gepfuscht ist).
das is n faß ohne boden.
 
Hellbound64

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Das mit dem Verkauf des Fahrzeugs wäre mein nächster Rat gewesen aber nicht die Mängel verheimlichen sonst seid ihr die nächsten die zur Rechenschaft gezogen werdet .also mein Rat wie der von Nixplaner weg mit der kiste und einen neuen holen vom seriösen Händler .
 
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Ich würde auf Rückgängigmachung des Kaufvertrages wegen arglistiger Täuschung und Schadenersatz klagen! - Wohl dem, der eine Rechtsschutzversicherung dafür hat.
 
Ewigkeit10

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Danke für eure Antworten.
Rechtsschutzversicherung haben wir zum Glück....
Heute war der Prüfbericht des FSP im Briefkasten. Ich platze gleich! Selbstverständlich war das Auto zur HU in bestem Zustand, die Warnleuchte ging erst bei uns an. Aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh! So nun kontaktiere ich die Polizei und zeige nicht nur den Autohändler, sondern auch noch den FSP direkt an. Das darf ja wohl nicht wahr sein!
 
M

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Auweia!
Das ja mal ne schöne Geschichte...mein Kauf ist grad mal ne Woche her und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Du Dich fühlst.
Hast Du den von dem Vorbesitzer schon ein Schriftstück wo er Dir per Unterschrift bestätigt, dass die Leuchte schon bei Verkauf defekt war?
Wenn nein würde ich das mal schnell machen...viele Leute vergessen aus was für Gründen auch immer ;)
irgendwelche Sachen! ( ist nervig zu Gericht zu fahren, keine Lust auf Stress oder oder...)
Ansonsten war das wahrscheinlich ein Schotterplatzhändler oder ein richtiges Autohaus? Kannst ja mal den Namen posten. Ich habe vor 2-3 Wochen auch in der Nähe ein paar gute Angebote gesehen.
Halt uns mal weiter auf dem laufenden.

mit freundlichen Grüßen
Carsten
 
starfrisör

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Das mit dem Verkauf des Fahrzeugs wäre mein nächster Rat gewesen aber nicht die Mängel verheimlichen sonst seid ihr die nächsten die zur Rechenschaft gezogen werdet .also mein Rat wie der von Nixplaner weg mit der kiste und einen neuen holen vom seriösen Händler .

stell den wagen bei den händler auf dem hof und verlange dein geld zurück
 
Sandzak

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das mit der kontrollleuchte vom airbag/gurtstraffer war bei mir ähnlich 1 monat nach kauf hat sie aufgleuchtet hab mir bei der werkstatt nen Neuen kontakt für ca. 95 euro einbauen lassen und das wars dann.
Hatte auch pech mit dem autohändler zahnriemen wechseln versprochen nicht gemacht genauso beim Ölwechsel das wird aber vertraglich festgelegt das autohaus hats danach gemacht mit der begründung das sie es vergessen hätten..wenn man kein druck macht dann passiert garnix..
 
Hendrik Vectra A V6

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hallo.
ja also er soll das auto zurück nehmen und wegen reparieren würde ich nicht von dem machen lassen wer weiß was der mit dem auto dann noch so anstellt und vieleicht noch extra fehler einbaut wo du später dann noch was von hast . aber verkaufen würde ich ihn auch nicht weil das ja schließlich eine beweislage ist. deswegen stell ihn lieber in die garage und hol dir vorher eventuell nen günstiges auto mit dem du erstmal fährst. mfg hendrik
 
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Anzeige an beide ist mit Sicherheit der beste Weg...Zieht sich jetzt zwar ewig hin aber das is definitiv ein Betrug und eine nicht rechtens ausgestellte Plakette (gerade, wenn das Lenkgetriebe und die Federn schon länger defekt waren - das sind beides TÜV-relevante Mängel). Ich vermute mal, dass der Prüfer den Wagen nie gesehen hat (ist bei zwielichtigen Autohändlern gängige Praxis). Gebrochene Federn und defektes Lenkgetriebe müssen nämlich - genau wie n defektes ABS-STG - bei ner Prüfung auffallen.
Vom Kaufvertrag zurücktreten, Anzeige wegen Betruges gegen Händler und Prüfstelle und Schadensersatz für in eigenregie erledigte Reparaturen..
Allerdings stell dich auf einen langwierigen Kampf ein. Deutsche Rechtsmühlen mahlen seeeeeeeeehr langsam. Das wird sich minimum 1 Jahr hin ziehen, tendentiell eher länger.

An dieser Stelle noch mein ehrliches Mitleid. So viel Pech mit einem Händler verdient keiner.

Und viel Erfolg. Halt uns aufm Laufenden =)
 
Vectra_SRI_V6

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Vorneweg:
Der Händler ist ganz klar ein... naja ihr wisst schon. Der wusste bestimmt das die Kiste ned grad tip top is.
Und das mit dem Airbaglicht ist ne Frechheit.
So ein Lahmarsch-Verhalten sollte man auch ned durchgehen lassen. Wenn ich n Auto kauf und der sagt das und das wird repariert nehm ich die Kiste einfach ned bis das gemacht is, vorher gibts kein Cent. Die Reparaturen die noch gemacht werden in den Kaufvertrag schreiben lassen.

ABER:
Weder BJ noch KM-Stand wird hier gesagt.
Vielleicht ist das ja n 95er mit 250tkm und hat 800 Euro gekostet??

TÜV hin oder her, mir ist auch schonmal ein paar Tage nach dem TÜV vorne ne Federn an meinem Vectra gebrochen, habs aber relativ schnell bemerkt weil es auf nem Kopfsteinplaster böse gerappelt hat - und meine Kiste (BJ Ende 99) hatte da erst knapp 140tkm. Der TÜVer hatte extra alle Federn angeschaut und noch gemeint die brechen grad verdammt oft auch bei vielen anderen Marken :) Lief übrigens trotzdem geradeaus...

Bremsleitungen korrodiert ist auch so ne Sache, beim einen heisst abschleifen und Farbe drauf und gut is beim nächsten heissts komplett tauschen total gefährlich - vor allem in den Werkstätten, die verdienen da gut was dran kann man den Azubi biegen lassen. Genauso isses mit den Achslagern, wenn die wirklich zerbröseln bzw komplett locker sind (an den Längslenkern vorne) SOLLTE es der TÜVer sehen. Genauso SOLLTE er checken ob die Achsbuchsen an den Querlenkerstreben hinten gängig sind bzw ob sie spiel haben. Wenn man nur am Rad rüttelt merkt man sowas nicht. Neulich erst war mein Kumpel bei der Dekra und da hat ein älterer TÜVer einen jüngeren eingelernt und extra noch gemeint "bei dem Fahrzeugtyp musst du die Achse hinten immer so überprüfen...". Und hat mit nem Montiereisen an den Achsteilen rumgewuchtet.

Ölverlust? Ist doch auch recht willkürlich, tropfts oder ist der Motor einfach nur versifft??? Vielleicht ist vom letzten Ölwechsel noch etwas Öl wo aus dem Filter rauskam am runtergelaufen? Wer weiss...

...vor allem, wer weiss ob die ganzen Diagnosen von den anderen Werkstätten stimmen? Vielleicht seit ihr da an die nächsten Abzocker geraten die sagen ooooh alles kaputt muss man tauschen?

Ich weiss das will niemand hören, aber ehrlich gesagt, ich glaub das wird verdammt schwer aus der Sache gut rauszukommen. Zweifelsfrei zu beweisen, dass die Mängel schon da waren und verschwiegen wurden, bzw das es nicht einfach nur Abnutzung ist halte ich für schwer.
Mich würds nur mal interessieren, wieviel KM die Kiste hat, welches BJ, welche Austattung und was er gekostet hat.
 
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