Hi, zunächst thks an enegiemk und MCVectra für die postings.
Ich will ganz einfach eine Steckdose mit Dauerplus (Kl. 30) im Kofferraum nachrüsten, damit ich meine MTB-Reifen mit meiner Kompresssorpumpe aufpumpen kann, weil ich ich zu faul bin wieder in die Wohnung zu gehen, den Autoschlüssel zu holen, den Karren aus der Garage zu fahren, damit ich an die Steckdose in der Mittelkonsole komme. Ohne Zündung habe ich eh keinen Saft drauf.
Da bietet es sich doch an, bereits vorhandene Leitungen zu nutzen. Und einen eingebauten Sicherungshalter gibt's dazu auch gratis! - Ich halte nichts davon, von der Batterie über eine fliegende Sicherung entweder im Wasserkasten auf der Fahrerseite durch den Blindstopfen - ist beim Caravan eh' schon von dem Wasserschlauch für den Heckwischer belegt - oder auf der Beifahrerseite unterhalb der Wischerachse durch den Schlauch des Kabelbaumes zu gehen. Durch die in Kunststoffen und Gummi verwendeten Weichmacher und Antioxidantien (Paraffinwachse) hält auf die Dauer auch kein flüssiges Silikon, sondern es platzt mit der Zeit ab. Und wer kontrolliert das schon regelmässig? - Sieht man auch garnicht! Und auf Wassereinbruch im Sicherungskasten und auch sonstwo kann ich gerne verzichten?
Ich hatte mal einen BMW 323i, Bj. 1978? Als ich ihn einmal bei Regen auf einem etwas weiter von der Wohnung entfernten Parkplatz abgestellt hatte, standen auf einmal die grünen Männchen vor meiner Tür, weil die Alarmanlage losgelegt hatte. Die Ursache war, daß das Frontscheibenprofil undicht geworden war und durch Wassereintritt links im Fußraum die Alarmanlage sich eingeschaltet hatte. Die Werkstatt hatte erhebliche Probleme die Scheibe wieder dicht zu kriegen und der Meister sagte, daß Regenwasser ein besonderer Saft sei, der sich überall hindurchdrücke.
Aus Schaden wird man klug - oder auch nicht! - Jedenfalls halte ich es für klüger, bereits vorhandene Leitungen zu nutzen, anstatt Parallel-Leitungen zu verlegen. Man müßte halt nur wissen genau wie. - Wer weiß, wie es von Si 30 weiter geht?
Mfg Sid