K
kop11
Gast
Bevor ich mit dem Auto gegen die Wand fahre, versuch ich es noch hier im Forum:
Kurzfassung:
Vectra-B-Caravan (Bj. 2003) Motortype Y20DTH
Ich hab den Wagen seit 2,5 Jahren, das Problem gibt's seit letzten November.
Sobald die Nadel der Tankanzeige ca. zwischen der untersten weissen Markierung und der obersten roten liegt, stirbt der Motor ab - so als ob der Sprit aus ist. Motorkontrollleuchte und die üblichen Leuchten, die bei eingeschalteter Zündung halt auch leuchten, sind dann an. Es gelingt mir meist, den Motor wieder zu starten, wenn ich einen Gang zurückschalte. Dann geht's wieder, aber es kommt immer wieder zu Momentaussetzern (da ist für nen Sekundenbruchteil das Gas weg). Da mir das immer wieder an den selben Stellen passiert ist, vermute ich, dass das am ehesten nach schnellen Rechtskurven passiert (er stirbt vorzugsweise ca. 300m nach der Autobahnauffahrt ab und an einer Stelle auf der Autobahn wo vorher ne lange Rechtsschleife ist).
Und hier die Langfassung:
Letzten Sommer ist der Wagen immer schlechter angesprungen und am Ende gar nimmer - hab die Glühkerzen getauscht, dann war dieses Problem behoben.
November stirbt der Motor das erste Mal in der Fahr ab und springt trotz langem Starten nicht mehr an. Der Abschleppdienst sprüht Starterspray in die Luftzufuhr und dann läuft er wieder.
2 Wochen später dasselbe an derselben Stelle nochmal. Mit Spray springt er wieder an.
Jetzt bringe ich ihn in die Werkstatt, erkläre das Problem. Die Werkstatt tauscht "poröse" Treibstoffleitungen und erklärt mir, die sind wegen des aggressiven Dieseltreibstoffs undicht geworden und deswegen hat der Wagen keinen Treibstoff bekommen und ist daher abgestorben. Aha, 3 Jahre alt und der böse Diesel macht alles kaputt. Mein alter Astra ist 12 Jahre gefahren und ist nur gerostet - sonst machte er keine Mucken. Kostet 120 Euro.
3 (DREI) Tage später stirbt er wieder ab (an derselben Stelle), Abschleppdienst, Starterspray, diesmal direkt in die Werktstatt. Diesmal tauschen sie die Einspritzpumpe (Förderpumpe? Keine Ahnung wie sie heisst, bin kein Techniker). Man erzählt mir, die Pumpe ist kaputt. Kostet 900 Euro.
Eine Tankfüllung später (also wieder beim fast leeren Tank) bleibe ich wieder stehen. Diesmal rufe ich die Werkstatt direkt an, damit ich ihnen das Problem live zeigen kann. Ein Mechaniker kommt, ich zeige ihm die Tankanzeige, Kilometerstand, um gleich auszuschliessen, dass er mir sagt, ich hab ihn leergefahren. Er nimmts zur Kenntnis und schleppt den Wagen in die Werkstatt.
Dort kommt der nächsthöhere Mechaniker und sagt gleich, der Tank ist leer, obwohl er sieht, wie die Nadel hochsteigt, wenn ich die Zündung einschalte. Er schüttet einen Kanister Diesel in den Tank, Starterspray und der Wagen springt an. Ich sag ihm, dass wär auch ohne Nachfüllen gegangen, weil erst 600km gefahren waren und mind. 200-250km im Tank wären. Der glaubt mir nicht und beharrt auf den leeren Tank. Eins ergibt das andere, es kommt zum Streit, weil ich ja jetzt zum 3. Mal wegen demselben Problem da bin, 2x augenscheinlich IRGENDWAS getauscht wurde, ohne die Ursache zu suchen und ich jetzt wegen einem leeren Tank verarscht werde, der NICHT leer ist. Geschäftsführer her und dann lassen sie den Tank ab, machen Probefahrt, rechnen rum und siehe da, der Tank war NICHT leer und rechnerisch wären noch ca 220km drin gewesen. Da sie keine Ahnung hatten, was es sein könnte, haben sie mit Vermutungen gearbeitet und gemeint es könnte sein, dass A) der Schwimmer schief hängt (ergibt keinen Sinn, weil die Tankanzeige korrekt arbeitet), B) Wasser im Tank ist und das gefroren ist und bei den tiefen Temperaturen den Treibstofffluss behindert (ergibt keinen Sinn, weil es im November noch 16° hatte und jetzt wieder Frühling ist), bzw, C) dass der Tank nicht ordentlich entlüftet. Ich solle mal rumfahren und anrufen, wenn das Problem wieder auftritt.
Naja, jetzt ist der Tank wieder soweit herunten und gestern ist das Problem wieder aufgetreten. Ich hab die Werkstatt noch NICHT angerufen, weil ich mir von denen schon ziemlich verarscht vorkomm und drum frag ich mal hier, vielleicht kennt ja jemand das Problem.
LG, Peter
PS: Ich hab ja schon die Paranoia, dass es mit dem Steuergerät zusammenhängt, weil ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Wär er möglich, wenn da mal ein Tuningchip drin war und wieder auf den Originalchip getauscht wurde sowas passieren kann? Ich weiss, das ist paranoid, weil ich das Problem ja erst seit November, aber den Wagen schon seit 3 Jahren habe.
Kurzfassung:
Vectra-B-Caravan (Bj. 2003) Motortype Y20DTH
Ich hab den Wagen seit 2,5 Jahren, das Problem gibt's seit letzten November.
Sobald die Nadel der Tankanzeige ca. zwischen der untersten weissen Markierung und der obersten roten liegt, stirbt der Motor ab - so als ob der Sprit aus ist. Motorkontrollleuchte und die üblichen Leuchten, die bei eingeschalteter Zündung halt auch leuchten, sind dann an. Es gelingt mir meist, den Motor wieder zu starten, wenn ich einen Gang zurückschalte. Dann geht's wieder, aber es kommt immer wieder zu Momentaussetzern (da ist für nen Sekundenbruchteil das Gas weg). Da mir das immer wieder an den selben Stellen passiert ist, vermute ich, dass das am ehesten nach schnellen Rechtskurven passiert (er stirbt vorzugsweise ca. 300m nach der Autobahnauffahrt ab und an einer Stelle auf der Autobahn wo vorher ne lange Rechtsschleife ist).
Und hier die Langfassung:
Letzten Sommer ist der Wagen immer schlechter angesprungen und am Ende gar nimmer - hab die Glühkerzen getauscht, dann war dieses Problem behoben.
November stirbt der Motor das erste Mal in der Fahr ab und springt trotz langem Starten nicht mehr an. Der Abschleppdienst sprüht Starterspray in die Luftzufuhr und dann läuft er wieder.
2 Wochen später dasselbe an derselben Stelle nochmal. Mit Spray springt er wieder an.
Jetzt bringe ich ihn in die Werkstatt, erkläre das Problem. Die Werkstatt tauscht "poröse" Treibstoffleitungen und erklärt mir, die sind wegen des aggressiven Dieseltreibstoffs undicht geworden und deswegen hat der Wagen keinen Treibstoff bekommen und ist daher abgestorben. Aha, 3 Jahre alt und der böse Diesel macht alles kaputt. Mein alter Astra ist 12 Jahre gefahren und ist nur gerostet - sonst machte er keine Mucken. Kostet 120 Euro.
3 (DREI) Tage später stirbt er wieder ab (an derselben Stelle), Abschleppdienst, Starterspray, diesmal direkt in die Werktstatt. Diesmal tauschen sie die Einspritzpumpe (Förderpumpe? Keine Ahnung wie sie heisst, bin kein Techniker). Man erzählt mir, die Pumpe ist kaputt. Kostet 900 Euro.
Eine Tankfüllung später (also wieder beim fast leeren Tank) bleibe ich wieder stehen. Diesmal rufe ich die Werkstatt direkt an, damit ich ihnen das Problem live zeigen kann. Ein Mechaniker kommt, ich zeige ihm die Tankanzeige, Kilometerstand, um gleich auszuschliessen, dass er mir sagt, ich hab ihn leergefahren. Er nimmts zur Kenntnis und schleppt den Wagen in die Werkstatt.
Dort kommt der nächsthöhere Mechaniker und sagt gleich, der Tank ist leer, obwohl er sieht, wie die Nadel hochsteigt, wenn ich die Zündung einschalte. Er schüttet einen Kanister Diesel in den Tank, Starterspray und der Wagen springt an. Ich sag ihm, dass wär auch ohne Nachfüllen gegangen, weil erst 600km gefahren waren und mind. 200-250km im Tank wären. Der glaubt mir nicht und beharrt auf den leeren Tank. Eins ergibt das andere, es kommt zum Streit, weil ich ja jetzt zum 3. Mal wegen demselben Problem da bin, 2x augenscheinlich IRGENDWAS getauscht wurde, ohne die Ursache zu suchen und ich jetzt wegen einem leeren Tank verarscht werde, der NICHT leer ist. Geschäftsführer her und dann lassen sie den Tank ab, machen Probefahrt, rechnen rum und siehe da, der Tank war NICHT leer und rechnerisch wären noch ca 220km drin gewesen. Da sie keine Ahnung hatten, was es sein könnte, haben sie mit Vermutungen gearbeitet und gemeint es könnte sein, dass A) der Schwimmer schief hängt (ergibt keinen Sinn, weil die Tankanzeige korrekt arbeitet), B) Wasser im Tank ist und das gefroren ist und bei den tiefen Temperaturen den Treibstofffluss behindert (ergibt keinen Sinn, weil es im November noch 16° hatte und jetzt wieder Frühling ist), bzw, C) dass der Tank nicht ordentlich entlüftet. Ich solle mal rumfahren und anrufen, wenn das Problem wieder auftritt.
Naja, jetzt ist der Tank wieder soweit herunten und gestern ist das Problem wieder aufgetreten. Ich hab die Werkstatt noch NICHT angerufen, weil ich mir von denen schon ziemlich verarscht vorkomm und drum frag ich mal hier, vielleicht kennt ja jemand das Problem.
LG, Peter
PS: Ich hab ja schon die Paranoia, dass es mit dem Steuergerät zusammenhängt, weil ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Wär er möglich, wenn da mal ein Tuningchip drin war und wieder auf den Originalchip getauscht wurde sowas passieren kann? Ich weiss, das ist paranoid, weil ich das Problem ja erst seit November, aber den Wagen schon seit 3 Jahren habe.