V
vectromator
Frischling
Themenstarter
Tach auch,
wollte nur mal sagen, daß der Vectra (zumindest meiner) die letzte Dreckskiste war, und mein FOH (eher UOH) ein kleiner unfähiger Klempner. Bin im Juli (!) mit Elektronikproblemen in die Werkstatt gefahren (Armatur hat gesponnen), es wurde repariert. Ich fahre also sechs (!) Tage später wieder vom Hof, komme keine zwei Kilometer, da verreckt die Spritpumpe.
Also: wieder vier Tage meine Alte um ihr Auto anbetteln. Danach lief erst mal alles gut, bis dann Ende August das Steuergerät den Abflug machte. Neuer Rechner rein, dafür mal schlappe 300 Euro bezahlt, und weiter gehts. Zwei Wochen später fangen dieselben Probleme mit der Armatur wieder an. Ich also wieder zum FOH, wo der zuständige Werkstattmeister erst mal die Flucht ergriff, als ich schon wieder auf der Matte stand. Als ich (mittlerweile lautstark) mit ihm über das leidige Problem diskutiert hatte, nahm mich ein Mitarbeiter aus der Werkstatt beim Rausgehen unbemerkt zur Seite und erzählte mir von stetig auftretenden Problemen mit der Bordelektrik etwa ab dem 5. Lebensjahr vieler Vectras. Na toll!
Nachdem ich das Auto wieder hatte, fuhr ich, im Glauben, ein fahrbereites Auto zu fahren, das ich aber dann doch langsam los werden wollte, zu einem ansässigen Gebrauchtwagenhändler, und fragte ihn, was ihm denn mein Vectra wert sei. Seine Antwort: "2000.- €." Ich:"Wie, mehr nich? Wieso?" Er: "Rost!" ich schilderte ihm den Pflegezustand meines Vectra-Dingens, und er sagte mir, ich solle auf die Hebebühne fahren. Und siehe da: Hinterachsaufnahme, hintere Schwelleransätze und Bördelkanten der Radläufe hinten, praktzisch die alten Opelschen Schwachpunkte. Bei vier weiteren Händlern kam dieselbe Antwort, das höchste Gebot waren mal 2400.- €. Dafür hab ich ihn dann auch Anfang Oktober verkauft. An einen Exporteur. Soll er doch in Russland oder Afrika vor sich hin gammeln. Hauptsache, das Ding ist aus meinen Augen.
Was viele von euch sicherlich nicht verstehen werden: ich bin dann zum ortsansässigen FVH gegangen, und habe mir nen Golf Jahreswagen gekauft. Weil: Der achtzehn Jahre alte zweier Golf meiner Freundin hat mir während der ganzen Zeit aus der Patsche geholfen, und sie fährt ihn seit nunmehr sieben Jahren ohne Probleme. Das ist echt mal was zuverlässiges. Blos keinen Opel mehr (für alle Fanatiker: ist nicht persönlich gemeint!)
mfG
Der ehemalige Vectromator (jetzt zufriedener Golf-Fahrer)
wollte nur mal sagen, daß der Vectra (zumindest meiner) die letzte Dreckskiste war, und mein FOH (eher UOH) ein kleiner unfähiger Klempner. Bin im Juli (!) mit Elektronikproblemen in die Werkstatt gefahren (Armatur hat gesponnen), es wurde repariert. Ich fahre also sechs (!) Tage später wieder vom Hof, komme keine zwei Kilometer, da verreckt die Spritpumpe.
Also: wieder vier Tage meine Alte um ihr Auto anbetteln. Danach lief erst mal alles gut, bis dann Ende August das Steuergerät den Abflug machte. Neuer Rechner rein, dafür mal schlappe 300 Euro bezahlt, und weiter gehts. Zwei Wochen später fangen dieselben Probleme mit der Armatur wieder an. Ich also wieder zum FOH, wo der zuständige Werkstattmeister erst mal die Flucht ergriff, als ich schon wieder auf der Matte stand. Als ich (mittlerweile lautstark) mit ihm über das leidige Problem diskutiert hatte, nahm mich ein Mitarbeiter aus der Werkstatt beim Rausgehen unbemerkt zur Seite und erzählte mir von stetig auftretenden Problemen mit der Bordelektrik etwa ab dem 5. Lebensjahr vieler Vectras. Na toll!
Nachdem ich das Auto wieder hatte, fuhr ich, im Glauben, ein fahrbereites Auto zu fahren, das ich aber dann doch langsam los werden wollte, zu einem ansässigen Gebrauchtwagenhändler, und fragte ihn, was ihm denn mein Vectra wert sei. Seine Antwort: "2000.- €." Ich:"Wie, mehr nich? Wieso?" Er: "Rost!" ich schilderte ihm den Pflegezustand meines Vectra-Dingens, und er sagte mir, ich solle auf die Hebebühne fahren. Und siehe da: Hinterachsaufnahme, hintere Schwelleransätze und Bördelkanten der Radläufe hinten, praktzisch die alten Opelschen Schwachpunkte. Bei vier weiteren Händlern kam dieselbe Antwort, das höchste Gebot waren mal 2400.- €. Dafür hab ich ihn dann auch Anfang Oktober verkauft. An einen Exporteur. Soll er doch in Russland oder Afrika vor sich hin gammeln. Hauptsache, das Ding ist aus meinen Augen.
Was viele von euch sicherlich nicht verstehen werden: ich bin dann zum ortsansässigen FVH gegangen, und habe mir nen Golf Jahreswagen gekauft. Weil: Der achtzehn Jahre alte zweier Golf meiner Freundin hat mir während der ganzen Zeit aus der Patsche geholfen, und sie fährt ihn seit nunmehr sieben Jahren ohne Probleme. Das ist echt mal was zuverlässiges. Blos keinen Opel mehr (für alle Fanatiker: ist nicht persönlich gemeint!)
mfG
Der ehemalige Vectromator (jetzt zufriedener Golf-Fahrer)